Neues zum Thema Rohrkollision

cePipe bietet eine komfortable Kollisionserkennung, die auf ermittelten Lotabständen sich kreuzender Rohrachsen beruht. Sobald Leitungsnetze dreidimensional modelliert sind, werden Lotabstände von Kanten ermittelt und darauf aufbauend Kollisionen von Leitungen erkannt. Damit werden sämtliche Kanten aller im Projekt dargestellten Rohrnetzwerke permanent, d. h.
auch bei lagemäßiger Verschiebung oder Höhenneuplanung, auf Berührung, Kollision oder Unterschreitung eines Mindestabstandes mit allen anderen Kanten geprüft.

NEU: Darstellung von Rohrkollisionen in der Grundrissdarstellung

fig Kollisionsdarstellung
Seit Version 2024.02.29 werden in der Grundrissdarstellung Rohrkollisionen unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabstandes übersichtlich in Form von zwei blauen senkrechten und parallelen Strichen hervorgehoben. Die Visualisierung erfolgt unabhängig vom Maßstab der Grundrissdarstellung. Damit werden auch bei Gesamtübersichten von Netzwerken stets alle Kollisionen visualisiert.

Kollisionserkennung, Lotabstand

In der Längenschnittdarstellung von cePipe werden die Schnittpunkte der durch den Schnitt aufgespannten vertikalen Ebenen mit den Kanten der anderen im Projekt geladen Netzwerke dargestellt.

Neu: Rohrmindestabstand bei Kollisionen

Seit Version 2024.02.29 besteht die Möglichkeit, einen Rohrmindestabstand zu definieren. Wird dieser Abstand bei sich kreuzenden Kanten unterschritten, wird dies in der Grundrissdarstellung hervorgehoben. Weitere Informationen finden sich im umfangreichen Manual zu cePipe.

Kollision Leitungen Kollisionserkennung

Bild: cePipe bietet eine komfortable Kollisionserkennung, die auf ermittelten Lotabständen sich kreuzender Rohrachsen beruht.

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Neues auf einen Blick #2

Informieren Sie sich über verfügbare Updates.

cePipe wird kontinuierlich weiterentwickelt und abgerundet. Ab Version 2024.02.14 können Sie jederzeit im Hauptmenü unter Hilfe/Verfügbare Updates abfragen, ob Weiterentwicklungen für die Software cePipe und Module angeboten werden.

Liegt eine aktuellere cePipe-Version als die installierte Version vor, wird Auskunft darüber gegeben, welche Features die neu installierte Version beinhaltet. Die neu zur Verfügung stehenden Features werden im Standardverzeichnis als HTML-Dokument in Tabellenform verspeichert.

Regelmäßig Software cePipe aktualisieren und von Neuerungen profitieren

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Neues auf einen Blick

Aktualisieren Sie regelmäßig die Software cePipe, um von den Neuerungen zu profitieren.

cePipe wird kontinuierlich weiterentwickelt und abgerundet. Damit Sie als Anwender von diesen Neuerungen profitieren, besuchen Sie von Zeit zu Zeit den Downloadbereich von ceTools (Login-Bereich) und laden Sie die aktuelle Version der Software herunter. Dieser Update dauert nur wenige Sekunden.

Mit der aktuellen Version von cePipe werden Sie zusätzlich beim Start des Programmes darauf hingewiesen, dass Neuerungen (abhängig von der installierten Version x32 oder x64) verfügbar sind.

Künftig werden auch die neuen Features aufgelistet, die Ihnen Verbesserungen beim täglichen Modellieren von Rohrnetzen sei es im Bereich Druckrohrnetz oder beim Freispiegelkanal bringen.

Regelmäßig Software cePipe aktualisieren und von Neuerungen profitieren

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Workflow DLK zu Modellierung

Wenn Sie einen digitalen Leitungskataster in der Plattform rmDATA Smart Infra bearbeiten, profitieren Sie nun von einem reibungslosen Workflow zu cePipe, um diesen gleich anschließend hydraulisch zu modellieren.

Anwender iStock web
Vom Import zur Modellierung

Importieren Sie in cePipe die XML-Datei eines DLK aus Smart Infra in cePipe. Hier wird ein modellierfähiges 3D-Kanalmodell gebildet, in dem Sie ohne weitere Schritte technische Längenschnitte erstellen. Danach führen Sie stationäre und instationäre Modellierungsschritte von Schmutzwasser und von Oberflächenwasser durch sowie von Druckrohrnetzen für WVA.

Erweiterte Prüfroutinen

Im Zuge des Imports prüft cePipe den Datenbestand wesentlich genauer auf eine korrekte Topologie, als dies der DLK Qualitätsstandard erfordert, weil nur so eine Berechnung durchgeführt werden kann.

TIN-Oberflächenmodell

cePipe bildet nun aus den importierten Deckelhöhen ein TIN-Oberflächenmodell, das Sie im Konstruktionsfall für Netzerweiterungen heranziehen können.

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Berechnung Weiterleitungswirkungsgrade laut ÖWAV RB 19

Die Richtlinien für die Bemessung von Mischwasserentlastungen in cePipe umgesetzt

Aus technischen und wirtschaftlichen Zielsetzungen sind in historisch gewachsenen Mischwasserkanalisationen Entlastungsbauwerke zu finden, welche im Regenwetterfall die Weiterleitung zur Abwasserreinigungsanlage begrenzen und Teile des Mischwassers ungereinigt in Gewässer ableiteten. Dabei ist die stoßweise Belastung der Gewässer durch Schmutzfrachten zu begrenzen.

Richtlinien für die Bemessung von Mischwasserentlastungen

Die Mindestanforderungen an die Mischwasserbehandlung entsprechend dem Stand der Technik werden im ÖWAV Regelblatt 19 (2007) festgelegt. Anstelle von konstruktiven Vorgaben des bisherigen Regelblattes 19 (1987) werden nun Weiterleitungswirkungsgrade definiert. Das heißt, von den Inhaltsstoffen des Mischwassers muss ein bestimmter Anteil im Jahresmittel zur Kläranlage geleitet werden.

Weiterleitungswirkungsgrade

Die Trennung der Teilströme in Schmutz- und Regenwasser wird nach deren Entstehung in den Entsorgungsgebieten (Teilstrom Schmutzwasser) und in den Einzugsgebieten (Teilstrom Regenwasser) als Schmutzwasserkonzentrationen des Gesamtabflusses an den instationären Rechenkern von EpaSWMM übergeben.

Durch die Kenntnis aller Teilstromfrachten von Zu- und Abfluss wird durch die Software cePipe der Weiterleitungswirkungsgrad entsprechend dem ÖWAV Regelblatt 19 berechnet.

Eiprofil Regenueberlauf web

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