Knoten und Kantenbeschriftung in Grundrissdarstellung

F6 Taste

Bei Wasserleitungs- oder Kanalnetzen kann eine große Anzahl an Knoten eine dichte Beschriftung in der Grundrissdarstellung oder im Grundrissexport verursachen. Um die Beschriftung leichter lesbar zu machen, können in cePipe nun bestimmte Knoten/Kanten ausgewählt werden.

 

Mit der Funktionstaste F6 kann der Anwender festlegen, ob im Rahmen des Exports nur die ausgewählen Knoten bzw. Kanten beschriftet werden sollen. Die Funktionstaste F6 regelt die Darstellung der Knotensymbole, deren Beschriftung und der Fließrichtungspfeile. Folgende Einstellungen sind möglich:

  • Darstellung aller Knotensymbole mit Beschriftung sowie der Fließrichtungspfeile; Strangbeschriftungen werden ebenfalls dargestellt.
  • Darstellung aller Knotensymbole und der Beschriftung der ausgewählten Knoten. Fließrichtungspfeile werden nicht dargestellt. Strangbeschriftungen werden ebenfalls dargestellt.
  • Es werden keine Knotensymbole, keine Beschriftung und keine Fließrichtungspfeile dargestellt. Strangbeschriftungen werden nicht dargestellt.

Verfügbar ab Build 20191016

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Legendenliniendefinition Knoten

Die individuelle Konfiguration der Grundrissdarstellung wurde dahingehend erweitert, sodass die Knotenbeschriftung durch den Anwender individuell gestaltet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, auf sechs Zeilen die zur Verfügung stehenden Attribute (z.B. Deckelhöhen, Stationierung, Druckhöhen, Ausfluss bei instationärer Modellierung, etc) beliebig anzuordnen.

Weiters ist es möglich,

  • der Größe die Attributbezeichnung voranszustellen (z.B. GOK=123.45 m.ü.A oder 123.45 m.ü.A)
  • das Trennzeichen zwischen Attributbezeichnung zu definieren (z.B. GOK=123.45 m.ü.A oder GOK123.45 m.ü.A)
  • einzustellen, ob zwischen Größe und Einheit ein Leerzeichen eingefügt wird (z.B. GOK=123.45 m.ü.A oder GOK123.45m.ü.A)

 

Die Einstellungen 'LegendenliniendefinitionKnoten' können für Druckrohrnetz und Freispiegelkanal getrennt vorgenommen werden (siehe Bild unten):

fig LegendenliniendefinitionKnoten

 



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Staukurven in hochwasserführende Vorflut

ceWave wurde erweitert und bietet nun die Möglichkeit, die Ableitekapazität und die Staukurve der abfließenden Regenwässer über eine eingestaute Regenwassereinleitung in eine hochwasserführende Vorflut zu berechnen. Dazu wird dem Ausflussknoten einfach die Abflusskote eines Hochwassers der gewünschten Wiederkehrwahrscheinlichkeit zugeordnet. Somit können Bereiche der Regenwasserkanalisation ermittelt werden, die durch aus Flüssen rückströmendes Wasser geflutet werden und Bauwerke schädigen können. Mit dieser Funktion planen Anwender von ceWave Maßnahmen, die das Eindringen von Wasser in zu entwässernde Rohrnetzteile verhindern (z.B. Rückschlagklappen oder Inlinersanierungen).

fig StaukurveHochwasserVorflut Instat

 

 

 

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Import eHyd-Niederschlagsdaten

Bemessungsniederschläge sind die Basis für siedlungs- und schutzwasserwirtschaftliche Planungen. Zum Beispiel sind Kanalnetzberechnungen für die Siedlungsentwässerung, Regenentwässerungen und Rückhaltebecken für Verkehrsanlagen sowie hydrologische Niederschlag-Abflussmodelle nicht ohne diese Modell-Niederschlagsauswertungen durchzuführen. Österreichweit stehen beim Hydrographischen Dienst Niederschlagsdatensätze für Dauerstufen von 5 Minuten bis 6 Tagen und Jährlichkeiten bis 100 zur Verfügung. In cePipe können Sie nun für Gitterpunkte die Niederschlagskennlinien unmittelbar aus den eHyd-Downloaddateien importieren und diese zum Beispiel für das Zeitbeiwertverfahren oder für die Bildung synthetischer Regen (Euler-Typ II Regen) einsetzen.

fig eHyd

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DGM von OÖ frei verfügbar

DORIS

Digitale Geländemodelle mit einer Auflösung von 0,5 m oder 1,0 m aus der Erfassung mit Laserscanning von ganz Oberösterreich sind nunmehr als "Open Government Data" frei zugänglich. Seit 1. Februar 2019 stehen die aktuellsten Daten der Geländemodelle allgemein und kostenlos - auch für eine kommerzielle Nutzung - unter der Lizenz CC-BY-3.0 auf DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System) unter diesem Link zum Download bereit.

 

Diese DGM können Sie natürlich in den Standardfunktionen von cePipe als Oberflächenmodell verwenden. Die Oberflächenmodelle nutzen Sie unter anderem als Grundlage für die Planung von Rohrnetzwerken und für Geländeschnitte.

 

In Verbindung mit dem Modul ceSurface für erweiterte Oberflächenmodellierung dienen Sie als Basis für hydrologische Funktionen (um zum Beispiel Einzugsgebiete zu ermitteln) oder für Volumsberechnungen von Dämmen oder Becken.

 

Wie einfach Sie zu den Laserscan-Geländemodellen gelangen, diese in Ihr cePipe-Projekt laden und einen einfachen Längenschnitt erstellen, zeigen wir in diesem kurzen Video.

 

 

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