HTML- und dbf-Export

Exportieren Sie jetzt Ergebnisse als HTML- und dbf-Tabelle. Schon bisher wurden Berechnungsergebnisse als Text-Tabelle ausgegeben, aktuell ist auch der Export als HTML- oder dbf-Tabelle im Standardumfang von cePipe enthalten. Die Tabellen sind bereits formatiert und können einfach in Berichte integriert werden.

Damit stehen dem Benutzer alle Möglichkeiten der Weiterverarbeitung in MS Excel (inklusive dem Ausdrucken) offen und in weiterer Folge auch das Importieren von dbf-Tabellen in ein GIS.

ExportTableHTML

 

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Fehlende Koten Import Digitaler Leitungskataster

Leitungskataster weisen häufig fehlende oder ungültige Deckel- und Rohrbezugskoten auf. In diesem Fall ist eine rohrhydraulische Berechnung nicht möglich.

In cePipe gibt es dafür eine einfach Lösung: Überlagern Sie dem importieren Leitungsnetz einfach ein Höhenmodell und schon übernimmt die Software die fehlenden Höhen. Ein Höhenmodell stammt entweder aus der Dreiecksvermaschung der gültigen Deckelhöhen des DLK (wird in cePipe generiert) oder aus einem ALS-Grid des Projektgebietes. Damit ersparen Sie sich eine erneute Vermessung vor Ort und können sofort mit der Berechnung starten.

Bild unten: Erst mit Ergänzung der fehlenden Deckelhöhe aus dem Laserscan wird ein korrekter Längenschnitt erzeugt und in Folge eine hydraulische Berechnung möglich. Hinweis der Software zu diesem Punkt "Der Knoten XY verfügt über eine ungültige Geländehöhenangabe (0,00)"

 

Aktuell ImportDLK

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Import Digitaler Leitungskataster - Datenprüfung

Digitale Leitungskataster (DLK) bieten neben der Möglichkeit der Dokumentation von Infrastrukurnetzen auch die Möglichkeit, als Datenbasis für hydraulische Modellierungen herangezogen zu werden. Dabei werden neben der lagemäßigen Geometrie der Netzwerke (2D) auch die im Kataster aufgenommenen Höhen ausgewertet. Fehlende Geländehöhen von Objekten werden durch cePipe zum Beispiel aus Laserscandaten ergänzt. Fehlende Rohrbezugskoten werden durch Interpolationen aus benachbarten bekannten Rohrbezugskoten interpoliert.

cePipe unterstützt die Importformate:

  • XML: Hier findet sich zum Beispiel das XML ISYBAU-Austauschformat Abwasser für den Import von Kanalnetzen. Daneben können auch XML-basierte DLK (z.B. der Firma rmDATA) für die Beschreibung von Druckrohr- und Kanalnetzen eingelesen werden. Das XML ISYBAU-Austauschformat Abwasser dient dem Datenaustausch von digitalem Leitungskataster und cePipe als hydraulische Modellierungssoftware. Der Vorteil gegenüber dem Shape Austauschformat liegt darin, dass in einer Datenquelle sowohl Knoten- als auch Kantenobjekte beschrieben und somit redundate Datenhaltungen und auch Fehlerquellen vermieden werden. Aus diesem Grund ist dieses Austauschformat, wenn möglich, gegenüber dem Shape - Austauschformat vorzuziehen.
  • Shape: Liegt der DLK als Shape vor, bietet cePipe die Möglichkeit ein Linienshape mit bis zu drei Knotenshapes zu kombinieren. Bei Spaltenzuordnung entsprechend Schnittstelle DLK-Upload Portal KPC sind keine weiteren Anpassungen erforderlich. Das Shape-Austauschformat benötigt zumindest zwei Shape Datenquellen für jeweils Knoten- und Kantenobjekten.

Im Rahmen des Imports prüft cePipe die eingelesen Daten. Für Shape-basierte Kataster werden umfangreichere Prüfungen vorgenommen als für XML-Datenquellen. Praxisanwendungen haben gezeigt, dass es den fehlerfreien DLK nicht gibt. So hilft cePipe, die Qualität des DLK zu verbessern. Diagnostizierte Fehler werden als Shape bereitgestellt und können im GIS zur Bereinigung des DLK hinterlegt werden. 

Datenprüfung im Rahmen des Imports (auszugsweise):

  • Topologieprüfung Shape, dass Anfangs- und Endknotennamen des Line-Shape immer an die gleiche Position verweisen.
  • Topologieprüfung Shape, dass alle Objekte des Knotenshapes durch Anfangs- oder Endknoten des Line-Shape referenziert werden.
  • Vollständigkeit der Attribute für die hydraulische Modellierung
  • Entfernung zu kurzer Kanten (Doppelklick bei Digitalisierug) oder Doppeldigitalisierung
  • Durch die Topologiebildung mit Ausweisung hydraulisch zusammenhängender Cluster können Digitalisierungsfehler des Typs 'Knoten liegt auf Kante, die Kante ist jedoch nicht unterbrochen" sofort erkannt werden. Eine optische Erkennung eines derartigen Fehlers ist de facto nicht möglich (siehe Abbildung).

 

fig ImportClusterDetect

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Automatisiertes Kacheln von ALS-Grids

Tiles

Sie haben ein großflächiges ALS-Grid von tausenden Quadratkilometern von Ihrem Auftraggeber erhalten? Ihr Projektgebiet entspricht aber nur einem kleinen Teil davon? Wie teilen Sie zeit- und ressourcensparend diese Rasterdatei?


Mit der neuen Funktion in ceSurface, dem Oberflächenmodul zu cePipe, teilen Sie ein Grid automatisiert in beliebig große Kacheln auf.

 

Das Beispiel links zeigt einen Ausgangsgrid eines Laserscans mit einer Zellgröße 1m und einer Fläche von ca. 1.500 km² geteilt in Kacheln von 625 x 500 m.

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Gridarchiv-Datei

Wenn Ihre Projektgebiete mehr als rund 100 Millionen Gridpunkte im Laserscan Höhenmodell umfassen, unterstützt Sie eine Gridarchiv-Datei,

  • um die Ladezeit von Projekten wesentlich zu verkürzen
  • um Projekte in einer Größe abzuwickeln, die die Hauptspeichergröße überschreiten würden

 

Gridarchiv-Dateien dienen dazu, sämtliche Gridkacheln eines Gridarchivs in einer Binärdatei abzulegen.

 

Die Erstellung dieser Gridarchiv-Dateien erfolgt mit Hilfe des Moduls ceSurface. Das Modul ceSurface bietet neben den leistungsstarken Möglichkeiten von cePipe erweiterte Funktionalitäten im reibunslosen Umgang mit Oberflächen. 

 

GridarchivcePipe importiert Gridkachel bei Projekten bis ungefähr 100 Millionen Gridpunkten jede Gridkachel getrennt und fügt die Gridkacheln während der Ausführungszeit zusammen. Ab 100 Millionen Gridpunkten wird empfohlen, mittels ceSurface eine Gridarchiv-Datei zu erstellen und auf diese in weiterer Folge durch cePipe zuzugreifen.

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